Systemische Supervision

Supervision ist eine konstruktive, ressourcen- und lösungsorientierte Form der Selbstreflexion, der Problemanalyse und der Lösungsfindung im beruflichen Kontext. Das eigene Handeln, Denken, Fühlen wird durch unabhängiges Hinterfragen und Rückmeldungen in selbstgewählter Form und zu selbstgewählten Themen reflektiert. Emotionale und kognitive Hintergründe werden herausgefiltert, aktuelle Themen mit vielseitigen, systemischen Methoden bearbeitet. Durch gewonnene Klarheit ergeben sich Problemlösungen und Handlungsalternativen, Entwicklungsprozesse können somit initiiert werden.

Supervision…

  • ist anlass- und lösungsorientiert und vergrößert die Wahlmöglichkeiten
  • setzt auf integrative, pluralistische Konzepte / Methoden
  • setzt auf Perspektivwechsel und Weiterentwicklung
  • ist eine lern-und entwicklungsorientierte Aus-/Zeit aus dem Alltag
  • ist ein moderiertes Setting aus einem bestimmten Anlass heraus
  • nutzt systemische Methoden und Formate
  • findet in regelmäßigen Abständen statt und gibt den Mitarbeiter*innen und Führungskräft*innen Zeit über belastende Themen in der Arbeit zu sprechen und bietet in einem geschützten Raum die Möglichkeit Lösungen zu erarbeitet.

Settings

  • online
  • im Unternehmen
  • in meinen Räumen

Für wen eignet sich Supervision?

Für Einzelne: 
Für Führungskräfte, Leitungen, zukünftige Mediator*innen in Ausbildung, ergo für alle Personen die anlassbezogene Situationen aus dem Arbeitsalltag reflektieren und Lösungen finden möchten.

Für Gruppen:
Hier werden Fälle einzelner Gruppenmitglieder gemeinsam bearbeitet, Handlungsentwürfe betrachtet und Lösungsansätze angedacht. Dabei profitiert der Einzelne von den Erfahrungen der Gruppe und den angewendeten Methoden.

Für Teams:
In Teamsitzungen können Probleme im Team oder auch Fallbesprechungen bearbeitet werden. Das Team entscheidet, ob die Führungskraft immer oder nur zeitweise an den Sitzungen teilnimmt.

Wozu nutzen die Supervisionstreffen?

  • Supervision ist ein Qualitätsmerkmal der Organisation.
  • Regelmäßige Supervision erhält die Gesundheit der Arbeitnehmer *innen, der Krankenstand sinkt nachweislich.
  • Die Treffen erhöhen die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter*innen und verstärken damit deren Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen.
  • Durch die Lösungsorientiertheit im Prozess werden die Mitarbeiter*innen aufgefordert eigenverantwortlich und selbstwirksam zu agieren. Somit ermöglicht die Reflexion den Mitarbeitenden eine ständige Weiterentwicklung und Optimierung ihrer Arbeit.

Was kostet die Supervision?

Die Kosten der Supervision sind unterschiedlich und richten sich nach:

  • der Anzahl der Teilnehmenden
  • die Anzahl der Sitzungen pro Jahr
  • der Entscheidung die Sitzungen im eigenen Unternehmen oder in fremden Räumen durchzuführen.